INKOTA Osteraktion – Make Chocolate Fair!

Fast 9 kg Schokolade essen die Menschen in Deutschland jedes Jahr pro Kopf.

Die Kehrseite

  • Z.B. in Westafrika lebt die Mehrheit der Kakaobauerfamilien deutlich unter der Armutsgrenze.
  • Rund 1,5 Millionen Kinder arbeiten auf Kakaoplantagen in Westafrika unter ausbeuterischen Bedingungen. Keiner der großen Schokoladenhersteller kann mit Sicherheit sagen, dass keine ausbeuterische Kinderarbeit in seinen Produkten steckt.
  • Der in den letzten Jahren stark ansteigende Einsatz von Pestiziden gefährdet nicht nur die Gesundheit der Kakaobauer*innen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Kakaobohnen in unserer Schokolade mit Pestiziden in Berührung gekommen sind.

Die Kampagne Make Chocolate Fair! klärt Menschen in Deutschland über diese Missstände auf und setzt sich seit 2013 für bessere Lebensbedingungen der Kakaobauern und ihrer Familien ein. Politiker*innen und Unternehmer*innen werden aufgefordert, die Lebenssituation für die Kakaobauerfamilien zu verbessern, die Kinderarbeit zu unterbinden und dem Einsatz von Pestiziden Grenzen zu setzen.

Die Kampagne Make Chocolate Fair! initiiert kreative Protestaktionen wie Osterhasenstreiks, Infostände, Unterschriftaktionen, Demos und Petitionen in ganz Deutschland, um auf die unhaltbaren Zustände in der Kakaoproduktion aufmerksam zu machen. Dabei wird die Kampagne von über 50 Weltläden, Kirchengemeinden und Studierendengruppen unterstützt.

Außerdem unterstützt INKOTA durch Projekte in Ghana und der Cote D’Ivoir die Kakaobauer*innen.

In anderen Ländern ist INKOTA auch auf anderen Ebenen mit Projekten zur Verbesserung der allgemeinen Lebensbedingungen aktiv.

 

Quelle:

www.inkota.de